500 Jahre westfälische Alltagskultur
Das LWL-Freilichtmuseum Detmold am Fuße des Teutoburger Waldes ist das größte Freilichtmuseum Deutschlands. Es zeigt auf über 90 Hektar etwa 120 historische Gebäude aus allen Sozialschichten und Regionen Westfalens.
Sie begegnen vollständig eingerichteten Baugruppen, umgeben von historischen Nutzflächen wie Gärten, Wiesen, Weiden und Äckern. Diese zeigen beispielhaft die landschaftlichen, zeitlichen, sozialen und bauhistorischen Unterschiede unserer Region. Baugruppen aller westfälischen Teillandschaften wurden und werden noch erstellt.
Auch ein Museum hat eine Geschichte
Die Idee, ländliche Haus- und Wohnformen in Freilichtmuseen zu zeigen, ist in Europa etwa 100 Jahre alt. Aus dem Wunsch, Denkmäler der Alltags- und Arbeitskultur zu erhalten und das Leben vergangener Epochen auf dem Lande zu erforschen, entstanden in Skandinavien die ersten Freilichtmuseen.
Angesichts des Verschwindens insbesondere landwirtschaftlicher Bauten, die das Gesicht der westfälischen Landschaften über mehrere Jahrhunderte geprägt hatten, fasste das Westfalenparlament des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am 22. Juli 1960 den Beschluss, in Detmold ein Freilichtmuseum aufzubauen. Die Wahl fiel auf das Tiergartengelände der ehemaligen Fürsten zur Lippe und einige Nachbargrundstücke. 1966 begannen die Bauarbeiten. Am 7. Juli 1971 wurde das Freilichtmuseum eröffnet. Die ersten Gebäude waren der Osnabrücker Hof, der Mindener Hof mit Haupt- und fünf Nebengebäuden, das Doppelheuerhaus, der Tecklenburger Kotten und der Münsterländer Gräftenhof mit Haupthaus und sieben Nebengebäuden.
Quelle: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Freilichtmuseum-Detmold/museum/
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